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Leinölfirnis

  • Artikelnummer: 06001
  • Hersteller: ALEX
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Leinölfirnis

Leinölfirnis

Alex Leinölfirnis ist ein hochwertiges Holzöl zum Holzschutz und zur Holzpflege. Die Basis ist reines, kaltgepresstes und doppelt gekochtes Leinöl. Nach der Anwendung von Alex Leinölfirnis ist das Holz wasserabweisend und schmutzabweisend. Sogar Kaffeeflecken und Rotweinflecken können einfach rückstandslos wieder abgewischt werden. Das Holz bleibt trotz des Firnisses diffusionsfähig.

Der Leinölfirnis besteht aus natürlichen Rohstoffen. Es feuert das Holz in der für Leinöl typischen Weise an und betont die Schönheit der natürlichen Maserung und sorgt für Pflege, Schutz und Imprägnierung aller Naturhölzer.

Die Eigenschaften von Alex Leinöl-Firnis im Überblick:

  • Alex Leinöl-Firnis besteht ausschließlich aus natürlichem, kaltgepressten Leinöl mit weniger als 2,5 Prozent Trockenstoff.
  • Für Kinderspielzeug geeignet.
  • Unbedenklich für Mensch und Tier.
  • Alex Leinöl-Firnis enthält keine Lösungsmittel.
  • Mit Firnis geschütztes Holz bleibt atmungsaktiv und wirkt weiterhin regulierend auf das Raumklima. Das Holz kann auch mit Alex Leinöl-Firnis Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und bei trockener Raumluft wieder abgeben.
  • Behandeltes Holz ist geschützt vor Feuchtigkeit, Nässe und Schmutz.
  • Geeignet für Küchen-Arbeitsplatten, Möbel, hochwertige Messergriffe und Gewehrschäfte, Zäune, Scheunen, Schrägdächer usw.
  • Bewährter natürlicher, biologischer und veganer Anstrich und Holzschutz für innen und außen.
  • Feuert das Holz an und betont die Schönheit der natürlichen Maserung.
  • Schäden an der Oberfläche können ganz leicht ausgebessert werden. Kratzer und hartnäckige Flecken einfach abschleifen und diese Stellen neu ölen - fertig.

Anwendungsbereiche von Leinölfirnis

Grundsätzlich eignet sich Leinölfirnis auch für Metalle und andere Materialien. Hauptsächlich wird es als Anstrichmittel aber auf saugenden Untergründen und dort hauptsächlich auf Holz angewendet. Im Bootsbau und bei der Bootspflege ist Leinölfirnis für die Holzpflege und für die Imprägnierung von Holz beliebt. Das Öl wird sowohl im Innenbereich als auch für Außenanwendungen eingesetzt. Für Möbel und Küchenarbeitsplatten ist es ebenso geeignet wie für den Schutz hochwertiger Gewehrschäfte und Messergriffe aus Edelhölzern.

Mit Pigmenten versetzt bildet Leinölfirnis Ölfarbe, die Künstler sich genau auf diese Weise anmischen. Mit Orangenöl oder Balsamterpentin als Verdünner kann man die Viskosität und damit die Streichfähigkeit der Ölfarben noch nach Belieben anpassen.

Leinöl ist nachhaltig

Leinöl ist erwiesenermaßen ökologisch besonders positiv zu bewerten. Der Energieaufwand ist durch den hohen Öl-Anteil in den Leinsamen als gering einzustufen.

Der Ressourcenverbrauch ist ebenfalls gering, da Flachs sehr effizient gepflanzt, gepflegt und geerntet werden kann. Eine Umweltbelastung ist durch die Pflanze selbst nicht gegeben. Erntefahrzeuge und Transport müssen bei einer ehrlichen Betrachtung aber dennoch genannt werden.

Positiv ist auch ist die Möglichkeit, kleine und große Stellen einzeln auszubessern ohne die gesamte Oberfläche neu machen zu müssen. Leinölfirnis ist ein perfektes Reparaturöl.

Da die Basis von Leinölfirnis ein Speiseöl ist, sind auch die gesundheitlichen Aspekte sehr positiv zu bewerten. Alex Leinölfirnis basiert auf natürlichem Leinöl. Als Zusatz ist ein Trockenstoff enthalten. Dadurch reduziert sich die Trockenzeit des Leinöls auf ca. 15 bis 24 Stunden.

Anwendung von Leinölfirnis

Dies ist eine Kurzanleitung für erfahrene Kunden. Eine ausführliche Anleitung mit Erläuterungen finden Sie unter Leinölfirnis Anwendung.

  1. Das zu Holz muss vor der Anwendung von Verunreinigungen und von losem Schmutz und Schleifstaub befreit werden Außerdem muss das Holz fettfrei sein. Wir empfehlen zur Entfettung von Holzoberflächen einen Entfetter.
  2. Alex Leinölfirnis gründlich rühren oder schütteln.
  3. Das Öl können Sie mit beliebigen Applikatoren auftragen. Pinseln, Rollen oder Schwämme eignen sich ebenso wie Baumwolltücher. Sie können das Leinöl auch mit der Hand verteilen. Angenehmer und einfacher in der Handhabung ist es, wenn Sie dazu Einweghandschuhe tragen.
  4. Tragen Sie das Leinöl deckend aber nicht zu dick auf. Ein dünner aber gleichmäßig deckender Auftrag ist ideal.
  5. Überschüsse je nach Raumklima nach ca. 20 Minuten Einwirkzeit mit einem fusselfreien Baumwolltuch abwischen. Achten Sie unbedingt darauf, dass keine nassen Stellen übrigbleiben. Lesen Sie insbesondere hierzu auch die ausführliche Gebrauchsanleitung für Leinöl-Firnis.
  6. Ja nach Raumklima ist der Firnis nach ein bis zwei Stunden oberflächentrocken. Nach ca. 15 bis 24 Stunden kann die Oberfläche weiterbearbeitet werden. Ein weiterer Auftrag oder ein zwischenschleifen ist dann schon möglich. Die vollständige Aushärtung eines Leinöl-Firnis dauert danach aber noch ca. 20 Tage.

ACHTUNG: Mit Leinöl getränkte Applikatoren und Tücher können sich selbst entzünden. Getränkte Lappen nicht zusammengeknüllt in der Sonne liegen lassen. Am besten im verschlossenen Schraubglas aufbewahren. Das Öl und das Tuch bleiben so bis zum nächsten Auftrag gebrauchsfähig.

Reichweite: Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes reicht ein Liter Alex Leinölfirnis für bis zu 20 m².

Inhalt: 1 Liter Leinölfirnis, lösungsmittelfrei




Fragen und Antworten zu Leinöl und Leinölfirnis

  • Was ist der Unterschied zwischen Leinöl und Leinölfirnis?
    • Leinölfirnis ist Leinöl mit einem Zusatz von Trocknungsmittel. Sobald ein Trockenstoff zugegeben wurde wird aus dem Leinöl ein Leinölfirnis.
    • Leinöl ist das gepresste Öl der Leinsamen. Da Leinöl zu den trocknenden Ölen gehört, eignet es sich für die Ausbildung einer gehärteten und schützenden Oberfläche. Allerdings dauert die Trocknung von Leinöl je nach Auftragsstärke, Luftfeuchtigkeit und Temperatur sehr lange. Damit die Trocknung schneller geht werden dem Leinöl bis zu 3 % Trockenstoffe zugegeben. Bei Alex sind es weniger als 2,5 % Trockenstoff.
  • Ist Leinöl giftig?
    • Nein, Leinöl ist ungiftig.
    • Leinöl gehört zu den zugelassenen Speiseölen und ist als solches natürlich ungiftig. Die Frage, ob Leinöl giftig ist, bezieht sich aber oft auch auf Leinölfirnis. Leinölfirnis wird mit einem Trockenmittel versehen. Bei Alex Leinölfirnis handelt es sich zum Beispiel um einen Trockenstoff, der aus dem natürlichen Element Mangan gewonnen wird. Leinölfirnisse sind aber nicht als Lebensmittel zugelassen und dürfen daher auch andere Zuschlagstoffe enthalten. Als Anstrichmittel ist ein Leinölfirnis daher auch nicht giftig. Die Giftigkeit muss in Deutschland durch entsprechende Symbole und Gefahrenhinweise auf dem Etikett und in Produktbeschreibungen angegeben werden. Alex Leinöl-Firnis entspricht der DIN EN 71-3 in Bezug auf die Sicherheit von Kinderspielzeug und der DIN 53160 (Speichelechtheit und Schweißechtheit).
  • Was bedeutet Firnis?
    • Firnis leitet sich aus dem Französischen Begriff für „Lack“ ab. Somit zeigt der Begriff Leinölfirnis an, dass es sich um ein Anstrichmittel auf Leinölbasis handelt.
    • Leinölfirnis eignet sich nicht nur zum Schutz von Holz. Mit Pigmenten und Orangenöl oder Balsamterpentin versehen mischen Künstler sich daraus die beliebten Ölfarben an. Die gute Verstreichbarkeit und die Trocknungseigenschaften von Leinölfirnis sind für diesen Zweck ideal.
  • Wie lange trocknet Leinöl?
    • Ein moderner Leinölfirnis trocknet unter idealen Bedingungen in weniger als 24 Stunden.
    • Wie schnell Leinöl trocknet hängt im Wesentlichen von drei Bedingungen ab: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Auftragsstärke und Trockenstoffe.

      Je höher die Umgebungstemperatur, desto schneller kann der Leinöl trocknen. Unter 20°C kann sich die Trocknung deutlich verlängern. Auch die Temperatur des Öls selbst spielt eine Rolle. Wenn Sie ein Leinölfirnis vor der Anwendung im Wasserbad auf 30 bis 40°C erwärmen, kann es deutlich schneller trocknen.

      Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto langsamer trocknet der Leinölfirnis. Der Firnis reagiert mit dem Luftsauerstoff und härtet dadurch aus. Ist die Luftfeuchtigkeit hoch, ist weniger Sauerstoffanteil in der Luft und die Trocknung dauert länger.

      Wird Leinöl dick aufgetragen und nicht abgewischt, kann es sehr lange dauern, bis die klebrige Oberfläche trocknet.

      Handelt es sich um reines Leinöl ohne Trockenstoffe (also kein Leinölfirnis), kann reines Leinöl bei ungünstigen Umgebungsbedingungen und entsprechender Auftragsstärke monatelang klebrig bleiben.

      Leinöl härtet aus und trocknet nicht. Trocknen bedeutet, dass Flüssigkeit wie Wasser verdunstet und in die Umgebung abgegeben wird. Der Stoff, aus dem die Flüssigkeit geflüchtet ist, ist danach trockener als vorher. Auch wenn Leinöl vorher flüssiger und nachher trockener ist: Der Vorgang ist eine Reaktion mit dem Luftsauerstoff. Die Aufnahme von Sauerstoff bezeichnet man als Oxidation. Darauf folgt eine Polymerisierung. Dabei entsteht die klare wasserabweisende Schutzschicht aus Linoxin, dem getrockneten bzw. oxidiertem Leinöl. Diese Schutzschicht bildet den eigentlichen Firnis.

  • Ist Leinöl für Schneidbretter geeignet?
    • Ja, Leinöl und Leinölfirnis sind für Schneidbretter geeignet.
    • Oft liest man die Empfehlung Olivenöl oder andere nicht trocknende Speiseöle für die Pflege von Schneidbrettern zu verwenden. Das ist falsch. Solche Öle trocknen nie und werden ranzig. Das ist für Schneidbretter nicht wünschenswert. Leinöl trocknet. Wenn Sie Leinölfirnis für das Schneidbrett verwenden, trocknet es noch schneller und das Schneidbrett kann spätestens 24 Stunden nach dem letzten Auftrag wieder verwendet werden.
  • Wie riecht Leinöl?
    • Leinöl hat einen natürlichen, nicht chemischen Geruch.
    • Der Geruch von Leinöl ist flüchtig. Während der Verarbeitung verbreitet sich der Geruch schnell. Der Geruch von Leinöl ist aber nicht dauerhaft. Nach der Trocknung ist der Leinölfirnis geruchsneutral.
  • Ist Leinöl für Küchenarbeitsplatten geeignet?
    • Ja, Leinöl und Leinölfirnis sind für Küchenarbeitsplatten geeignet.
    • Küchenarbeitsplatten aus unbehandeltem Massivholz können mit Leinölfirnis schnell imprägniert und geschützt werden. Empfehlenswert sind hierzu mehrere Aufträge bis kein Öl mehr aufgesaugt wird.
  • Kann ich aus Leinölfirnis Halböl machen?
    • Ja, mit Zugabe von Orangenöl oder Balsamterpentin wird aus Leinölfirnis ein Halböl.
    • Mischen Sie Leinölfirnis 1:1 mit den Terpenen (Orangenöl oder Balsamterpentin). Dieses Halböl ist ideal zur Grundierung von Holz und anderen saugenden Untergründen wie Gips, Kork, Zement usw. Das Halböl zieht schneller in den saugfähigen Untergrund ein als der Leinölfirnis. Somit helfen die Terpene, die Eindringung in Holz zu beschleunigen bzw. zu verbessern und verfliegen dann vollständig. Einige Anwender verwenden daher für den ersten Auftrag ein Halböl und danach erst den puren Leinölfirnis. Ein erwärmter Leinölfirnis trägt aber auch zur Erhöhung der Eindringfähigkeit des Leinöls bei.
  • Wie wird Leinöl gewonnen?
    • Zur Gewinnung von Leinöl werden die Samen der Lein-Pflanze (auch Flachs genannt) ausgepresst. Im Fall von Lein ist das sehr effizient, weil die Leinsaat zu rund 90% aus Leinöl besteht.
  • Was bedeutet doppelt gekochtes Leinöl oder verkochtes Leinöl?
    • Wie bei Alex Leinölfirnis gibt es auch bei anderen Leinölprodukten oft den Zusatz „gekocht“, „doppelt gekocht“ oder „verkocht“. Mit der Erhitzung des Leinöls auf mindestens 150 und in der Spitze auf über 300°C, die je nach Verfahren mehrere Stunden andauert, werden die Eigenschaften des Leinöls für den Holzschutz verbessert. Es verbessern sich dadurch drei Eigenschaften: Die Wirksamkeit der schmutzabweisenden und wasserabweisenden Schicht, die Streichfähigkeit des Leinöls als Anstrichmittel und die Trocknungsgeschwindigkeit wird verbessert. Man kann somit feststellen, dass die Verkochung das Leinöl auf seine Aufgabe als Anstrichmittel ideal vorbereitet.
  • Glänzt der Leinölfirnis?
    • Alex Leinölfirnis glänzt nicht ohne es zu polieren.
    • Der natürliche seidenmatte Glanz feingeschliffenen Holzes bleibt durch die Anwendung von Alex Leinölfirnis erhalten. Mit einem Poliertuch aus Halbleinen oder mit sehr feiner Stahlwolle können Sie feingeschliffene Holzoberflächen nach der Aushärtung von Leinölfirnis auch glänzend polieren.

Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP/GHS]



    • M. F. schrieb am 14.03.2023
    • Persönlich schätze ich dieses Produkt, sehr natürlich und stilistisch als wertvoll … weiter lesen

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