Hortensien düngen - Tipps & Tricks für eine prächtige Blütenpracht
Beim Düngen von Hortensien gibt es einiges zu beachten. Kein oder falsches Düngen kann für die Hortensie genauso gravierende Folgen haben, wie den falschen Dünger zu verwenden oder zum falschen Zeitpunkt zu düngen. Nicht nur das blaue Blüten ihre Farbe verlieren, auch die Blütenpracht kann für das Jahr und sogar im Folgejahr ausbleiben.
Die Hortensie hat einen hohen Nährstoffbedarf, den es zu befriedigen gilt. Dabei ist zu beachten, dass der Dünger die benötigten Nährstoffe liefert und das nicht zu lange gedüngt wird.
Wir möchten Ihnen im folgenden Ratgeber wichtige Hinweise und Tipps geben, wie Sie Ihre Hortensien richtig düngen und wie Sie den idealen Dünger finden der zur Art und zu den Bodenverhältnissen passt. Dadurch werden Ihre Hortensien im Boden oder im Kübel in prächtigen Farben erstrahlen.
Mit was sollte man Hortensien düngen?
Die wichtigsten Nährstoffe sind Stickstoff, Phosphat, Kalium und Eisen. Blaue Hortensien benötigen zudem das Aluminiumsalz Alaun für die Farbbildung. Weiter untern erklären wir wie man Hortensien blau färbt.
Außerdem sollte der Dünger den pH-Wert des Bodens gegebenenfalls senken. Hortensien gehören zu den Moorbeetpflanzen und benötigen, bis auf einige seltene Arten, einen sauren Boden. Daher sollten Sie bereits vor dem Pflanzen den Säuregrad des Bodens mit Hilfe von Teststreifen ermitteln. Dieser schwankt bei einem unbehandelten Boden in Deutschland von Region zu Region. In norddeutschen Regionen kommt ein saurer Boden häufiger vor, so dass dieser nicht vor der Pflanzung behandelt werden muss. Ein pH-Wert zwischen 4,5 und 5 ist für die Hortensie bestens geeignet.
Waran erkennt man das Nährstoffe fehlen?
Neben sauren Böden und einem geringen Anteil an Phosphor benötigen Hortensien vor allem Stickstoff und Kalium. Sollte der Boden diese Nährstoffe nicht ausreichend liefern, können Sie dies an folgenden Symptomen erkennen:
- Stickstoffmagel: Das eine Hortensie zu wenig Stickstoff bekommt, erkennen Sie an der Gelbfärbung des Blattes. Diese Mangelerscheinung wird Chlorose genannt, ist aber auch unter Gelbsucht oder Bleichsucht bekannt. Die gelbliche Färbung fängt an den ältesten Blättern an.
- Kaliummangel: Wenn die Blätter und Blüten nach unten hängen und trotz optimaler Wasserversorgung schlaff aussehen, ist dies ein Anzeichen für einen Mangel an Kalium. Wird der Mangel nicht ausgeglichen, sterben die Zellen im Laub ab. Das nennt sich Nekrose. Auch Frostschäden sind bei einem Kaliummangel zu erwarten.
Wenn eine Hortensie Mangelerscheinungen aufweist, ist ein mineralischer Dünger empfehlenswert. Die enthaltenen Wirkstoffe stehen der Pflanze unmittelbar zur Verfügung. Gießen Sie aber nicht mehr als vom Hersteller angegeben, da hier die Gefahr einer Überdosierung sehr hoch ist.
Darum raten wir zu einem speziellen Hortensiendünger
Spezielle Hortensiendünger sind genau auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt. Sie enthalten alle wichtigen Nährstoffe und sorgen für einen niedrigen pH-Wert des Bodens. Außerdem sorgen einige Hortensiendünger durch die Zugabe von Alaun für die Bildung und den Erhalt von blauen Blüten bei manchen Arten.
Es gibt drei unterschiedliche Arten von Hortensiendünger:
- Langzeitdünger: die Pflanze muss nur ein bis zweimal im Jahr gedüngt werden.
- Flüssigdünger: einmal die Woche mit dem Gießwasser zugeben.
- Düngestäbchen: Nährstoffe nach und nach abgegeben. Sie halten meist bis zu 3 Monate.
Wir raten zum Düngen mit einem Flüssigdünger. Dieser wird mit dem Gießwasser dosiert und lässt sich je nach Wachstumsphase anpassen. Für Hortensien im Kübel sollten Sie ebenfalls Flüssigdünger oder Düngestäbchen verwenden, da die Erde durch das begrenzte Volumen nur einen kleinen Speicher für die Nährstoffe bietet.
Außerdem sind die Konzentrate sehr günstig und platzsparend. Auch sind Flüssigdünger sehr lange haltbar und sehr ergiebig. Bei hochwertigen Konzentraten reichen 2 ml je Liter Gießwasser. Bei vielen flüssigen Düngern stehen die Nährstoffe den Pflanzen sofort zur Verfügung. So helfen sie sofort bei Mangelerscheinungen.
Alternative zu Hortensiendünger
Dünger für Rhododendren und Azaleen können alternativ zur Düngung von Hortensien verwendet werden, da diese Pflanzen ähnliche Ansprüche haben und die gleichen Nährstoffe benötigen. Allerdings sorgen diese Dünger nicht für die Senkung des pH-Wertes im Boden.
Sie sollten diese nur zum Düngen verwenden, wenn Sie nur einen Dünger für Rhododendren, Azaleen und Hortensien verwenden möchten. Allerdings sollten Sie in diesem Fall den pH-Wert im Boden der Hortensie öfter kontrollieren und gegebenenfalls senken. Hierzu eignet sich ein Hausmittel wie Kaffeesatz oder die Zugabe von gehäckseltem Nadelholz und deren Nadeln sowie Torf. Mehr hierzu erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Hausmittel und Universal-Dünger sind nicht ausreichend
Oft liest man im Internet, dass man Hortensien mit einem einfachen Hausmittel düngen kann. Das trifft leider nicht zu. Selbstverständlich kann man den ph-Wert des Bodens mit verschiedenen Mitteln senken und damit sauer bekommen. Auch liefern bestimmte Hausmittel und Universal-Dünger die gewünschten Nährstoffe. Aber dazu müsste man mehrere Mittel kombinieren. Auch ist die Gefahr einer Unter- oder einer Überdosierung gegeben. Spezielle Hortensiendünger sind hingegen auf die speziellen Anforderungen abgestimmt und mit der Dosierempfehlung bildet sich ein optimaler Nährstoffspeicher für die Hortensie.
Hier sind einige Hinweise und Tipps, welche Mittel sich zum Düngen von Hortensien bedingt oder gar nicht eignen:
- Blaukorn: Dieser Dünger wird als Universaldünger in vielen Gärten eingesetzt. Der Boden wird wohl von diesem Dünger mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium für fast alle Pflanzenarten angereichet, ist aber für viele Hortensienarten nicht zu empfehlen. Hortensien benötigen viel Stickstoff, aber nur wenig Phosphor. Daher raten wir vom Düngen mit Blaukorn ab, da hier zu viel Phosphor enthalten ist.
- Hornspäne: Ein Sack Hornspäne gehört ebenfalls zum Inventar jedes blühenden Gartens. Die Späne werden mit unter die Erde gemischt und liefern den Pflanzen langfristig Stickstoff. Allerdings sollten Sie, bei Anzeichen von Stickstoffmangel (Gelbsucht), nicht auf Hornspäne für einen schnellen Anstieg von Sticksoff setzen. Es benötigt Zeit bis sich die Hornspäne zersetzen und den wichtigen Nährstoff liefern. Da Hornspäne bzw. Hornmehl wenig Phosphor besitzen, sind sie als Hortensiendünger ideal. Allerdings nicht alleine ausreichend, da dieser Dünger nur das Wachstum unterstützt und nicht für die Blütenpracht sorgen kann.
- Kaffeesatz: Wie alle Pflanzen die einen sauren Boden lieben, mag auch die Hortensie Kaffeesatz als Dünger. Kaffeesatz sorgt in einem begrenzen Umfang für einen leicht sauren Boden und enthält außerdem Stickstoff für das Wachstum. Wichtig beim Düngen mit Kaffeesatz ist, dass er keine Schimmelsporen enthält. Daher sollte er immer luftig und trocken gelagert werden, bevor der gesammelte Kaffeesatz in die Erde eingearbeitet wird. Besonders für Hortensien im Kübel ist dieses Düngemittel zu empfehlen. Aber auch Kaffeesatz alleine ist für die Hortensie nur eine einseitige Art von Dünger und sollte mit weiteren Düngern kombiniert werden.
- Rinderdung und Pferdemist: Beides ist von Natur aus reich an Stickstoff und sauer. Wenn Sie also Pferdebesitzer sind, können Sie den Pferdemist zum Düngen als Nährstofflieferant unter den Boden rund um Hortensien mischen. Der Pferdemist oder falls vorhanden auch der Rinderdung unterstützen ebenfalls das Wachstum. Sie enthalten aber nicht alle Nährstoffe die für farbenfrohe Hortensien nötig sind. Um die Bodenbedingungen für Hortensien zu verbessern, können Sie anstelle von Pferdemist, auch Kompost oder Humus verwenden.
- Hefe: Wer einen abgelaufenen Würfel Hefe hat, muss diesen nicht wegwerfen. Hefe eignet sich für einige Pflanzen auch als Dünger. Der Hortensie liefert Hefe sowohl Eisen als auch Kalium. Es ersetzt aber ebenfalls keinen speziellen Hortensiendünger, kann aber in Kombination mit anderen Düngern verwendet werden. Einfach 10 g Hefe mit etwas Zucker im warmen Wasser auflösen und 5 bis 7 Tage gären lassen. Damit können Sie die Blütenbildung der Hortensie unterstützen und die Triebe verholzen für den Winter.
- Brennnesseljauche: Wenn Sie Brennnesseljauche ansetzen, um Ihre Pflanzen damit zu düngen, können Sie mit diesem selbst hergestellten Sud auch Ihre Hortensien gießen. Brennnesseljauche liefert der Hortensie die wichtigen Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kalium und Eisen.
- Asche: Der pH-Wert des Bodens kann mit Asche beeinflusst werden. Daher wird für manche Pflanzen Asche als Dünger empfohlen. Allerdings gilt dies nicht für Hortensien, Rhododendron und Azaleen, da diese sauren Boden bevorzugen. Asche aus dem Kaminofen wird wie Kalkstein verwendet um übersäuerte Böden zu neutralisieren. Ein neutraler pH-Wert des Bodens ist zum Beispiel für Rosen wichtig. Für Hortensien ist Asche zum Düngen daher absolut ungeeignet.
Hausmittel wie Kaffeesatz oder Brennnesseljauche können als Ergänzung zur regulären Düngung verwendet werden, reichen jedoch allein zum Düngen nicht aus, um den Nährstoffbedarf der Hortensien zu decken. Außerdem bieten sie meist nur einige Nährstoffe. Man kann also von einer einseitigen Ernährung sprechen. Spezielle Hortensiendünger sind empfehlenswert, um eine ausgewogene Versorgung der Pflanzen sicherzustellen.
Neben der Auswahl des geeigneten Düngers, sind die richtigen Zeiten in denen gedüngt werden sollte, für prachtvolle Blüten wichtig.
Wann und wie oft sollte man Hortensien düngen?
Wie oft man Hortensien düngen sollte hängt vom Dünger ab. Wie beschrieben gibt es Langzeitdünger, die man je nach Hersteller nur einmal bis zweimal im Jahr anwendet. Auch muss eine Hortensie die im Kübel auf dem Balkon oder Terrasse steht öfter gedüngt werden als eine Pflanze die im Boden eingesetzt wurde. Das liegt daran, dass Hortensien sehr viel Nährstoffe benötigen und der Nährstoffspeicher durch die Menge an Erde in einem Kübel begrenzt ist. Daher eignen sich Düngestäbchen für Kübelpflanzen. Diese geben die Nährstoffe über einen längeren Zeitraum ab.
Wir wollen hier daher auf die Flüssigdünger und andere Dünger eingehen, bei denen man die Dosierung im Laufe des Jahres anpasst. Beim Düngen von Hortensien ist das „Wann“ wichtiger als das „Wie oft“. Wird zum Beispiel zu lange gedüngt, kann das der Pflanze schaden und die Blüten im Folgejahr beeinträchtigen.
Im Frühling
Um der Hortensie nach einem kräftezerrenden Winter einen guten Start zu ermöglichen, sollte man bereits im Frühjahr mit dem Düngen beginnen. Aber auch hier gibt es folgendes zu beachten:
- Frisch gepflanzte Hortensien: Der Frühling ist der perfekte Zeitpunkt um eine Hortensie zu pflanzen. Dabei sollte wie beschrieben der Boden einen niedrigen pH-Wert aufweisen. Also leicht sauer sein. Falls nötig sollte der Boden bereits vor dem Einpflanzen zum Beispiel mit Torf gesäuert werden. Neu gepflanzte Hortensien sollten im ersten Jahr gar nicht oder erst ab Juni nur wenig gedüngt werden. Dadurch wachsen die Wurzeln auf der Suche nach Nährstoffen breiter und dringen auch tiefer in den Boden ein.
- Rückschnitt: Im Frühjahr ist der perfekte Zeitpunkt für einen Rückschnitt. Wann und wie dieser erfolgen sollte ist abhängig von der Hortensienart. Mehr hierzu können Sie in unserem Ratgeber: „Hortensien schneiden“ lesen.
- Stickstoff: Für das Wachstum benötigen die Pflanzen im Frühjahr Stickstoff. Es empfiehlt sich daher Hornspäne als Dünger mit in die Erde zu mischen. Da sich Hornspäne erst über die Zeit zersetzen, sollten Sie diese bereits je nach Wetter Ende Februar oder Anfang März untergraben. Falls der Boden zu einem neutralen pH-Wert neigt oder die Hortensien im Kübel stehen, können Sie auch mit Kaffeesatz düngen. Dieser liefert ebenfalls den Stickstoff und kann den pH-Wert des Bodens leicht absenken bzw. sauer halten. Ansonsten den Boden mit Torfgemischen oder anderen Mitteln sauer machen. Bei einem speziellen Hortensiendünger reicht es meist aus, ab März, wenn die Pflanzen anfangen auszutreiben, dem Gießwasser einmal wöchentlich ein paar Milliliter hinzuzugeben. Wenn ab März die Pflanzen anfangen auszutreiben, reicht es bei einem speziellen Hortensiendünger einmal wöchentlich ein paar Milliliter im Gießwasser.
Im Sommer
Im Sommer benötigt die Hortensie weniger Stickstoff als im Frühling. Dafür etwas mehr Kalium um das Holz zu festigen. Das ist besonders wichtig, damit die Pflanzen die nicht im Haus überwintern, winterfest werden. Ein zu hoher Stickstoffwert führt dazu, dass die Pflanze neue Triebe bildet, die vor dem Winter nicht mehr verholzen. Diese weichen Triebe sind frostempfindlich.
Da sich die Blüten der Hortensien überwiegend am vorjährigen Holz bilden, kann also eine zu lange Düngung zu einem Blütenverlust im nächsten Jahr führen. Die letzte Düngung sollte Ende Juli erfolgen.
Im Herbst
Im Herbst dürfen Hortensien nicht mehr gedüngt werden.
Jetzt ist die Zeit gekommen, in der sich die Hortensie auf den Winter vorbereitet. Auch die verblühten Blüten sollten nicht abgeschnitten werden. Diese bieten der Hortensie einen natürlichen Frostschutz. Nur bei Hortensien im Topf bzw. Kübel die zum Überwintern eingepackt oder abgedeckt werden, sollten die Blüten abgeschnitten werden. Ansonsten kann sich durch die fehlende Luftzirkulation Schimmel bilden.
Auch der Herbst ist mit den Monaten Oktober und November eine gute Zeit zum Pflanzen von Hortensien. Hierbei sollte der Boden bereits sauer gemacht worden sein und auf ein erstes Düngen verzichtet werden.
Im Winter
Hortensien die regengeschützt zum Beispiel unter einem Balkon stehen oder im Haus überwintern, müssen gegossen werden damit die Wurzeln nicht austrocknen. Hierbei darf, wie auch im Herbst, kein Dünger verwendet werden. Halten Sie die Erde nur leicht feucht und vermeiden Sie Staunässe.
Hortensien Blau färben
Die ursprünglich aus Japan stammenden Gartenhortensien gibt es in Europa in vielseitigen Züchtungen. Besonders die prächtigen Farben sind beim Kauf ausschlaggebend. Neben weißen, roten und rosafarbigen Blüten sind vor allem die im königlichen Blau blühenden Hortensien sehr beliebt.
Doch wie kommt es, dass eine Hortensie mit ursprünglich blauen Blüten nur noch zart rosafarbene Blüten bekommt? Wie kann man die Blüten blau färben?
Für blaue Blüten sind neben der Art noch zwei weitere Faktoren ausschlaggebend:
- Ein saurer Boden. Blaue Hortensien benötigen einen niedrigen pH-Wert von 4,5.
- Der Dünger muss das Aluminiumsalz Alaun enthalten. Der saure Boden und die Zugabe von Alaun färben blassrosa farbige Blüten wieder blau bzw. erhalten die blauen Blüten.
Daher können Hortensien ihre blaue Färbung verlieren, wenn der Boden durch zu kalkhaltigem Gießwasser seinen sauren pH-Wert verliert. Verwenden Sie daher besser Regenwasser oder Brunnenwasser zum Gießen der Hortensien und geben wöchentlich einen Flüssigdünger mit Alaun und Eisenchelat hinzu, damit die Blüten blau werden bzw. bleiben.
Hortensien – Sorten die man blau färben kann
Nicht bei allen Hortensienarten kann man die Blüten blau färben. Nur bei den Sorten die den Pflanzenfarbstoff Delphinidin bilden können, färben sich die Blüten blau. Dazu benötigt die Hortensie einen sauren Boden und einen Dünger mit Alaun.
Falls die Hortensie beim Kauf noch keine blauen Blüten trägt, können Sie meist auf den Pflanzenetikett nachschauen, ob diese Art blaue Blüten bekommen kann. Ansonsten lassen sich die meisten Bauern-Hortensien und Teller-Hortensien blau färben, die leicht rosafarbene Blüten tragen. Wie zum Beispiel die beliebte „Endless Summer Hortensie“. Stark rosarote Blüten, wie die der „Masja Hortensie“ lassen sich hingegen nicht bläulich färben.
Diese Sorten von Hortensien lassen sich blau färben:
- Endless Summer
- Nikko Blue
- Forever and Ever Blue Heaven
- Blaumeise
- Alpenglühen
- Merritt's Supreme
- Mathilde Gütges
- Veitchii
- Blue Wave
- Bluebird
- L.A. Dreamin
Fazit
Wir empfehlen für gesunde Hortensien mit einer besonders schönen Blütenpracht einen speziellen Hortensiendünger zu verwenden. Achten Sie bei den angegebenen Werten auf einen hohen Stickstoffgehalt (N) und dem hohem Kaliumgehalt (K). Diese Nährstoffe sind wichtig für das Wachstum und für die Blütenbildung. Hingegen sollte der Phosphorgehalt niedrig sein, um sicherzustellen, dass der Boden sauer bleibt. Kontrollieren Sie den pH-Wert hin und wieder mit einem Teststreifen.
Ein Stickstoffmangel äußert sich durch Gelbfärbung der ältesten Blätter, während ein Kaliummangel dazu führen kann, dass Blätter und Blüten hängen und schlaff aussehen. Eine regelmäßige Düngung mit den richtigen Nährstoffen hilft, Mangelerscheinungen zu vermeiden und das Wachstum der Pflanzen zu fördern.
Beachten Sie unbedingt die Dosierempfehlung und auch die Zeiten in den gedüngt werden soll. Hören Sie rechtzeitig auf zu Düngen. Die letzte Düngung für Hortensien die nicht im Haus überwintern sollte im Juli stattfinden. So vermeiden Sie Frostschäden welche ansonsten die Blütenbildung im nächsten gefährden.
In der Regel erfolgt die Düngung im Zeitraum zwischen März und Juli. Eine Zugabe von hochwertigen Flüssigdünger einmal wöchentlich ist meist ausreichend. Hortensien im Kübel regelmäßiger Dünger.
Wenn Sie eine Hortensie mit blauen Blüten düngen möchten, achten Sie darauf, dass der Dünger zusätzlich das Aluminiumsalz Alaun enthält.
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